Montag, 12. August 2019

08.08.2019 - 6.Tag - Zansibar 2

Tag 6: Zansibar 2
Day 6: Zansibar 2


Die erste ruhige Nacht, die erste seit wir in Afrika sind in der keine laute Musik vor oder neben unserem Hotel zu hören war, haben wir hinter uns. Wobei ruhig ein dehnbarer Begriff ist weil wir mitten in der Natur waren und uns Vögel und anderes Getier sanft in den schlaf gesungen hat.

The first night we spent in Africa in silence without loud music near our hotel! Yet, silence has not to be understood as absolute in this case because we were surrounded by pure nature and birds and other animals sang some lullabyes for us.


Nationalpark Jozani
Nachdem wir gestern den ehemaligen Sklavenmarkt und die Gewürzfelder besucht hatten, sollten wir heute eine andere Seite Zanzibars erleben. Zuerst ging es mit dem Auto ca. 45 Min nach Süden. Auf der Fahrt gleich zwei Überraschungen auf einmal. Ersteinmal hatten wir unsere längste Fahrt ohne Stau, Bodenwellen, Gehupe oder sonstigem. Die Landstraßen sind echt gut ausgebaut und da haben wir auch gleich die zweite Überraschung erlebt. Es gibt hier stellenweise sogar so etwas wie Fahrbahnmarkierungen. Zumindest war es die erste Straße bei der es eine gekennzeichnete Mittellinie und Seitenlinien gab. Wir fuhren durch menschenleeres Gebiet, vorbei an Reisfeldern, Plantagen und scheinbar unberührte Natur. Schließlich sind wir im Nationalpark Jozani angekommen.

After first having visited the former slave market and spice fields yesterday we today had the chance to see anoher side from Zanzibar. A 45 minutes drive towards South was astonishing as for the first time in Africa there were no traffic jam, no humps, no honking or other things. Roads are built well and we had a second surprise: we saw something similar to markings on the roads. At least this was the first road with markings in the middle and along the sides.

Nationalpark Jozani
National parc Jozani


Dort haben wir uns gleich einen Tourguide geschnappt und uns in den Dschungel entführen lassen. Auf unserer ersten kleinen Safari, sagt unser Tourguide, können wir einige Tiere wie Affen, Leguane, Frösche und einige weitere sehen wenn wir Glück haben. Wenn wir Glück haben, bekommen wir einige Tiere wie 6 Meter lange Pythons, Spinnen und ähnliches nicht zu sehen. Willkommen in Zanzibar kann man da nur sagen. Bei unserer kleinen Tour auf ausgetrampelten Wegen durch das Dickicht haben wir tatsächlich Affen, Frösche und eine Aloeverapflanze für den Mann (Nur für den Mann wenn ihr versteht was ich meine) gesehen. Eine grüne Schlange war auch dabei aber so schnell weg, dass sie nicht alle sehen konnten. Aber die Flora war so artenreich und vielfältig, dass wir gar nicht wussten wo wir überall hinschauen sollten. Auf den Boden um nicht auf ein Tier zu steigen, zur Seite um im Dickicht vielleicht eine Echse zu sehen oder in die Baumkronen um einen Affen oder eine Schlange zu sehen. Nachts ist es hier allerdings gefährlich da hier Voodoo Zauberer ihr Unwesen treiben.

We hired a tourguide and let him lead us into the jungle. As he said, our first little safari would show us some animals as monkeys, lizzards, frogs and some others – if we would be lucky! If we would be lucky, we would not see some other anikmals as pythons (6 m long!), spider or similar. Welcome to Zanzibar, one would say! And really, on our tour along paths across the forest we got to see monkeys, frogs and an aloe vera for me (only for men, if you understand what I mean). There was a green snake, too, but she dispeared so quickly that even not all of us saw her. But the flora was very divers and we did not know where to look first – to the ground, in order not to step onto an animal, around us in order to see maybe a lizzard or above us in order to see monkeys of snakes. However, during night it is dangerous to stay here as Voodoo men are going round then!






Nach dem Ausflug in den Dschungel ging es mit dem selben Guide in den Mangrovenwald. Für uns alle ein Erlebnis, dass wir so schnell nicht wieder vergessen werden. So viel Natur auf einmal ist für uns alle etwas neues. Auch da wir Mangroven nur aus dem Fernsehen und von Bildern kennen. Über einen Holzsteg ging es durch den Sumpf, vorbei an Luftwurzeln und Sumpfkrabben. Wieder wussten wir nicht wohin wir als nächstes schauen mussten weil es überall etwas neues zu entdecken gab. Mangroven wachsen ja bekanntlich am Wasser weil sie dieses zum leben brauchen (Salzwasser), allerdings ist selbiges Wasser auch das Todesurteil für den Nationalparkwald. Steigt der Meeresspiegel um nur einen Meter, versinkt dieses Paradies. Glücklicherweise konnten wir es noch besuchen weil, wer weiß wann und ob wir noch einmal die Möglichkeit dazu haben.


Mangroven mit Luftwurzeln -
Mangroves with airroots
Mangroves
Our safari continued through the mangrove forests. None of us will forget this! So much nature around is a new experience for us, as we know mangroves only from pictures or from TV. Wooden bridges led us through the swam with air roots and swam crabbs. Again it was difficult to decide where to look as something new waited at every point. You surely know that mangroves need whater to survive (salt whater) but this whater at the same time means the death sentence for the national parcs forest. When whater in the sea rises by only one meter this paradis sinks. We are lucky to have seen it – who knows whether we will have another opportunity.

Stone City


Markt in Stone City -
Market in Stone City
Anschließend ging es in die Stadt nach Stone City (Korallen Stadt weil sie, wie alles andere hier, auf Korallen gebaut ist). Dort haben wir den Markt besucht uns in eine Welt von Gewürzen und bunten Stoffen verführen lassen. Wohin man auch blickt, Stoffe, Tücher, Gewürze und andere Erzeugnisse. Menschen gab es auch so 2,3.......tausend. Kurz bevor wir wieder die Fähre nach Dar es Salaam bestiegen konnten wir noch ein paar alte Gebäude mit den schönen hölzernen, orientalisch gearbeiteten Türen fotografieren.
Markt in Stone City -
Market in Stone City




After this safari we went downtown in Stone City (city of corals because she is built on corals as everything around here). The market offers a world of spices and colourful tissues. Wherever you look, you see tissues, spices and many other products. And there some people – 2, 3...... thousands. On our way to the ferry to Dar es Salaam we got to see some amazing old buildings with beautiful wooden doors in orient style.





Fahrt nach Dar es Salaam
Transfer to Dar es Salaam


Wieder bestiegen wir die Fähre und damit begann ein weitere Abenteuer. Anfangs war es nur sehr windig, als wir dann den Schutz der Insel verließen machte dem Boot der Wellengang der Gezeiten schwer zu schaffen. Wie auf einer Achterbahn (na gut, einer soften Version) ging es auf jede Welle, nur um danach wieder hinunter zu fahren. Teilweise wurde die erste Reihe am Unterdeck sogar ziemlich nass. Wir am Oberdeck freuten uns nur über jedes auf und ab. Vielleicht hört es sich jetzt schlimmer an als es war, wir hatten jedenfalls Spaß an der Fahrt. Der Kapitän steuerte das Schiff trotz der steifen Brise die uns um die Ohren wehte souverän in den sicheren Hafen und wir konnten wohlbehalten wieder in unser Hotel Silver Paradise zurückkehren.

Again we took the ferry and another adventure was ahead. First there was nearly no wind but when we left the shelter of the island our vessel had to fight heavy waves. Like on a roller coster (well, the slight version of it) the boat got upside each wave to go down on the other side of it. People sitting in the first row on the lowest deck even got wet a little bit. We were seated on the top deck and could enjoy the roller coster feeling. May it not sound to scary – we did have fun on the trip. The captain safely steered the vessel into the safe harbour and we safely returned to our hote Silver Paradise.

Letztes Dinner
Last dinner

Nach einem Abendessen wurden wir noch vom Hotelbesitzer und dessen Manager auf die Dachterrasse zu einer kleinen Ausklangsrunde eingeladen.Nachdem viele ehrliche Worte des Dankes beider Seiten ausgetauscht wurden haben wir uns auf den Weg ins Bett gemacht da wir morgen um 5 Uhr Früh den Bus nach Holili besteigen. -Von Matty

After dinner the owner of the hotel and the manager invited us to the terrace on the roofs to have a little farewell drink. Both sides found very true and warm words to express our gratitude and we went to sleep as we planned to take the bus to Holili at 5.00 a.m. the next morning. -From Waltraut



















Bevor ich auch zu Bett gehe wünsche ich dir Omi noch alles Gute zu deinem 80er.
Before going to sleep I want to wish all the best to you, Omi, for your 80th anniversary.












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